Pheromone
Pheromone (altgriechisch: pherein "überbringen, übermitteln, erregen" und hormon "bewegen") sind Sexualduftstoffe.
Sie werden von Insekten, Säugern und dem Menschen abgesondert, um das andere Geschlecht anzuziehen. Die Wirkung
der wichtigsten männlichen Pheromone ist vor allem deshalb interessant, weil diese vom Gegenüber nicht bewußt
wahrgenommen werden, da die Geruchs-Informationen vom VNO (VomeroNasalen Organ) in der Nase direkt an das Gehirn
weitergeleitet wird. Schon kleinste Mengen an Pheromonen lösen in Sekundenbruchteilen einen Reiz im Gehirn aus!
In der Landwirtschaft werden Pheromone schon seit vielen Jahren benutzt, um Kühe und Stiere zum Paaren anzuregen.
Lange schon werden tierische Pheromone, z.B. Moschus, in Parfums verwendet. Inzwischen können menschliche Pheromone
synthetisch hergestellt werden und werden immer häufiger in verschiedenen Parfums und Duftstoffen speziell für
menschliche Bedürfnisse produziert.
Pheromonprodukte werden am besten auf Naturfasern aufgetragen, da sich die Duftstoffe auf der Haut
nicht besonders lange halten. Sie werden von Bakterien in der gleichen Weise angegriffen wie normaler Schweiß.
Auf Papier beispielsweise reicht ein Spray-Stoß aus und kann bis zu 100 Tage halten. Pheromone werden am besten auf Kragen und Ärmeln
aufgetragen, eine Besprühung der gesamten Garderobe ist (nicht nur) für Single-Männer besonders sinnvoll, so hat
man direkt auf allen Kleidungsstücken den Lockstoff.
Ein sehr bekanntes Pheromon-Spray ist Contact18, ein hochkonzentriertes, nahezu geruchloses Männerparfüm
mit den beiden synthetisierten menschlichen Pheromonen (Lockstoffen): Androstenol und Androstenone. Dieses Produkt wurde entwickelt,
um die Attraktivität des Durchschnittsmannes auf die Durchschnittsfrau zu erhöhen!
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